Ferienwohnung Laßmann
Beschreibung
90qm Ferienwohnung für 2 bis 6 Personen:
2 Schlafzimmer und 1 Wohn-/Schlafzimmer mit TV
komplett ausgestattete Küche
1 WC mit Badewanne und 1 WC mit Dusche
Kinderbett und -stühlchen vorhanden
Bettwäsche und Handtücher werden gestellt
Grillmöglichkeit am Haus
KFZ-Stellplatz direkt am Haus (Garage auf Wunsch)
separater Eingang
ohne Frühstück, aber frische Eier von eigenen Hühnern jeden Tag erhältlich
Nichtraucherwohnung
keine Haustiere erwünscht
Bäcker, Fleischer und Lebensmittelgeschäft im Ort (ca 10min. zu Fuß oder 4min. mit dem Auto)
weitere Inforationen finden Sie auf unserer Homepage www.ferienwohnung-lassmann.de
Die Gemeinde Hainewalde liegt im südwestlichen Teil des Landkreises. Sie liegt etwa zehn Kilometer westlich von Zittau im Vorland des Zittauer Gebirges und wird von der Mandau durchflossen. Westlich des Gemeindegebietes verläuft die Grenze zur Tschechischen Republik. Die Gemeinde befindet sich an der Bahnstrecke Zittau–Varnsdorf. Nördlich der Gemeinde verläuft die Bundesstraße 96 im Abschnitt Löbau–Zittau.
Geschichte
Hainewalde wurde im Zuge der feudalen deutschen Ostexpansion von den Siedlern entlang des Mandautales als Waldhufendorf angelegt. Der Ort wurde 1326 gegründet und erstmals 1272 urkundlich erwähnt. Der Ortsname ist wahrscheinlich vom Ortsgründer „Hener“, „Heno“, „Hening“ oder „Heinrich“ abzuleiten.
1392 wurde das Alte Schloss (Torhaus) als Rittergut erbaut.
Während der Hussitenkriege wurden die Hussiten am Breiteberg, an dem sie mit ihrer großer Beute nach Böhmen vorbeizogen, von im Gehölz versteckten Zittauern angegriffen. Dabei kamen 150 Mann ums Leben.
Am 20. September 1546 wurde D. Ulrich von Nostitz mit Hainewalde belehnt. Dieser starb am 13. Oktober 1552. Sein Sohn Christoph von Nostitz (1533 bis 10. Februar 1576) übernahm seine Herrschaft.
1564 erfolgte der Bau des Alten Schlosses, welches 1780 teilweise und 1845 vollständig abgetragen wurde.
Nach dem Prager Frieden fiel die Oberlausitz und damit Hainewalde 1636 an Sachsen, wobei jedoch weitgehende Zugeständnisse an Eigenständigkeit und Religionsfreiheit gemacht wurden. Um 1650 zog dies einige böhmische Exulanten an, die die Einwohnerzahl vergrößerten. Sie brachten die Haarbodenweberei und Siebherstellung nach Hainewalde und trugen so zu einem wirtschaftlichen Aufschwung bei.
1749 bis 1755 erbaute der kurfürstlich-preußische Kammerherr Samuel Friedrich von Kanitz (†18. Januar 1762) das Neue Schloss. Es erhebt sich eindrucksvoll über einem terrassierten Berghang.
Bis 1927 war Hainewalde Sitz des alten sächsischen Adelsgeschlechtes derer von Kanitz-Kyaw. Infolge der Überschuldung der adligen Herrschaft wurde das Schloss samt Grundbesitz und Wald am 12. März 1927 verkauft.
Ab 1928 war die Gemeinde Großschönau Besitzer des Schlosses. Am 26. März 1933 wurde es von der Schutzwache des SA-Sturmbannes III-102 aus Dresden besetzt, welche für politische Gefangene ein provisorisches Konzentrationslager einrichtete, in dem zwischen 450 und 1.000 Häftlinge eingekerkert und misshandelt wurden, unter ihnen die Juden besonders. Bereits am 28. März 1933 trafen die ersten Gefangenentransporte ein. Am 10. August 1933 wurde das KZ Hainewalde wieder aufgelöst. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente es unterschiedlichen Nutzungen. Seit 1972 steht es leer und verfällt.
Sehenswürdigkeiten
Umgebindehäuser
Kirche von 1705 (Grundsteinlegung am 15. April) bis 1711 (Einweihung am 7. Okt.) erbaut (Bauruhe vom 6. Sept. 1706 bis Frühjahr 1708 wegen Kriegsunruhen, Baukosten 11.064 Taler, 10 Groschen und 5½ Pfennig
Wasserschloss: Im nördlichen Teil der Anlage des Schlossparkes befindet sich das Torhaus des unter der Herrschaft der Familie von Nostitz errichteten alten Schlosses. Von dieser einstigen Wasserburg in etwa quadratischer Grundform mit Innenhof ist nach dem Abbruch im Jahre 1780 lediglich das Torgebäude mit seinem westseitigen Renaissanceportal erhalten geblieben.
Schloss Hainewalde: Von 1749 bis 1755 wurde das Neue Schloss zusammen mit der terrassierten barocken Gartenanlage unter der Herrschaft der Familie von Kanitz-Kyaw erbaut. 1883 wurde das Schloss renoviert und die Außenfassade ihrer Barockelemente beraubt. Stattdessen erhielt sie italisierende Sgraffiti.
barocke Gruft der Familie Kanitz-Kyaw auf dem Friedhof von 1715
Hausberg Breiteberg mit Aussichtsturm, Bergbaude und Querxhöhle
Roschertal flussabwärts entlang der Mandau
Gedenkstätten
Ein Gedenkstein am Eingang des Schloßgartens erinnert an Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus.
Kultur:Es gibt mehrere Vereine im Ort. Über die Ortsgrenzen bekannt ist das Roaperradl, in dem monatlich Kulturveranstaltungen organisiert werden.
Quelle: www.wikipedia.de
Die Ferienwohnung ist ruhig gelegen am Ortsrand von Hainewalde oberhalb des ehemaligen Schlosses. Sie erreichen die Ferienwohnung bequem mit dem PKW. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen natürlich gern per E-Mail oder per Telefon zur Verfügung
Ausstattung
Lage
Dieser Marker zeigt nur auf die Ortschaft Hainewalde und nicht den genauen Objektstandort. Bitte genaue Adresse beim Vermieter nachfragen. |